Um die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten, gibt es Vorschriften für Flüssiggasinstallationen, die immer beachtet werden müssen. Aspekte der Installation, die übersehen werden, oder die Verwendung der falschen Materialien können schlimme Folgen haben, wie z. B. ein Leck im Innenraum. Ein knapper Termin oder Faulheit sind nie eine gute Ausrede für eine fehlerhafte Installation.
Einer der Fehler, auf den unsere Mitarbeiter bereits gestoßen sind, ist die Verwendung von Wasserleitungen. Diese Rohre sind nicht für die Gasdichtigkeit ausgelegt. Daher können und werden Lecks auftreten. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Fehlerhafte Installationen mit einem zusätzlichen Wort der Erklärung.
Auf dem Foto rechts sehen Sie einen steilen Hang. Am oberen Ende des Hangs befindet sich ein unterirdischer Tank. Hier wird das Schutzrohr mit der Gasleitung für einen Moment sichtbar und verschwindet dann wieder im Untergrund.
Die Außenleitungen sollten sich immer unterirdisch und mindestens 70 cm tief befinden.
Das Ende des Schutzrohrs ist nicht abgedichtet. Sollte aufgrund eines Defekts an einem Bauteil des Tanks Propangas in den Warteraum austreten, kann das Gas über das Schutzrohr weiter ins Haus transportiert werden, wenn das Rohr nicht abgedichtet wird.
Beide Enden des Schutzrohrs (sowohl im Warteraum des Tanks als auch im Haus) sollten mit Schaum abgedichtet werden.
Auf dem Foto rechts wurde eine PVC-Kupplung zur Befestigung des Rohrs verwendet. Dies ist nicht erlaubt.
Gasleitungen und Armaturen sollten natürlich immer aus einem für Propan geeigneten Material bestehen. PVC ist kein solches Material.
Ein Niederdruckregler kann in manchen Fällen im Haus installiert werden, aber im Wohnbereich wird dies so weit wie möglich vermieden und der Niederdruckregler wird außen im Hausanschlusskasten an der Fassade installiert.
Auf dem Foto links wurde ebenfalls ein PE-Rohr verwendet. Dies sollte niemals im Innenbereich, sondern nur im Außenbereich und unter der Erde geschehen, da PE keine RHT-Eigenschaften hat.