Was ist LPG? In Belgien und in den Niederlanden steht der Begriff für die sauberere und preiswertere Alternative zu Benzin oder Diesel, weshalb LPG treffend auch Autogas genannt wird. Im Grunde aber ist LPG viel mehr als ein Kraftstoff für umweltbewusste und sparsame Autofahrer.
LPG ist die Abkürzung für Liquefied Petroleum Gas. Es ist ein Sammelbegriff für Propan (C3H8), Butan (C4H10) und ja, auch Autogas. Wie LPG entsteht? LPG ist ein Nebenprodukt, das bei der Förderung und Aufbereitung von Erdgas (durch Kondensation) oder bei der Raffination von Rohöl entsteht. Es wird unter hohem Druck verflüssigt, so dass es leichter gelagert, befördert und geliefert werden kann. Bei der Verwendung wird es wieder in Gas umgewandelt.
Flüssiggas umfasst folgende drei Gase: Propangas, Butangas und Autogas. Dank ihrer spezifischen Eigenschaften und flexiblen Lagermöglichkeiten eignen sich diese Gase für verschiedene Anwendungen.
Neben der Verwendung im Haushalt wird Propan auch gerne als Kraftstoff für Gabelstapler verwendet. Beachten Sie, dass Gabelstapler mit Flüssigpropan betrieben werden. In der Landwirtschaft wird es häufig zum Verbrennen von Unkraut, Trocknen von Feldfrüchten, Beheizen von Ställen und Gewächshäusern oder noch zum Schutz von Wein- und Obstgärten vor Frost usw. eingesetzt. Auch im Gastgewerbe (oder Horeca), Baugewerbe (z. B. Dachdeckerei und Straßenbau) und in der Industrie wird Propan häufig als flexibler und zuverlässiger Kraftstoff genutzt.
Liquefied Petroleum Gas oder LPG hat eine ganze Reihe von Vorteilen. Hier die wichtigsten: